Bezeichnung

UROinfekt®

864 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Bärentraubenblätter-Trockenextrakt

Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei Frauen zur Linderung von Beschwerden bei leichten wiederholt auftretenden (rezidivierenden) Entzündungen der ableitenden Harnwege wie Brennen beim Wasserlassen und/oder häufiges Wasserlassen, nachdem schwerwiegende Erkrankungen von einem Arzt ausgeschlossen wurden.

Inhaltsstoffe:
864 mg Bärentraubenblätter-Trockenextrakt,
entspricht 180-210mg Hydrochinonderivate.

Auf einen Blick

Auf einen Blick

Vegan

Laktosefrei

Glutenfrei

Frei von Konservierungsstoffen

Dosierung

Dosierung

Soweit nicht anders verordnet, nehmen Frauen ab 18 Jahren 2-mal täglich 1 Tablette ein.

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Ursachen und Symptome

Hinter einer Blasenentzündung (Zystitis) steckt meistens eine Infektion der Harnwege durch Darmbakterien. Begünstigt wird sie beispielsweise durch Unterkühlung, häufigen Geschlechtsverkehr oder Hormonveränderungen, z. B. nach einer Schwangerschaft oder der Menopause.

Zu den häufigsten Symptomen gehören Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger und plötzlich auftretender Harndrang mit geringen Urinmengen sowie Blasenkrämpfe.

Arbutin – der Wirkstoff der Bärentrauben-blätter

UROinfekt® stellt eine wirksame pflanzliche Behandlung bei Blasenentzündung dar. Der Wirkstoff darin ist ein hochdosierter Extrakt aus Bärentraubenblättern mit dem aktiven Inhaltsstoff Arbutin.

Arbutin wirkt:

  • antibakteriell und bakteriostatisch gegen 95% der Bakterien
  • antientzündlich
  • diuretisch, d.h. es vermehrt den Harndrang, wodurch die Erreger ausgespült werden
  • adstringierend, um das Gewebe widerstandsfähiger gegen Bakterien zu machen

Studien belegen, dass der Wirkstoff den Wirkort schon
4 Stunden nach der ersten Einnahme erreicht.3 Eine schnelle Beschwerdelinderung sollte bereits in den ersten Tagen spürbar sein3, nach durchschnittlich 6 bis 7 Tagen sollte die Blasenentzündung vollständig ausgeheilt sein.1,3,4,5

Häufige Fragen

Bei UROinfekt® handelt es sich um ein pflanzliches Arzneimittel für Patientinnen ab 18 Jahren zur symptomatischen Behandlung von Blasenentzündungen.

UROinfekt® kann von erwachsenen Frauen eingenommen werden. Eine Einnahme während Schwangerschaft und Stillzeit sollte nicht erfolgen. Da es sich um Beschwerden beim Wasserlassen handelt, darf UROinfekt® bei einer bekannten Nierenerkrankung nicht eingenommen werden.

UROinfekt® sollte zwei Mal täglich eingenommen werden, das bedeutet morgens und abends jeweils eine Tablette. Die Tablette sollte im Ganzen mit einer ausreichenden Menge Flüssigkeit geschluckt werden. Die Einnahme muss nicht an eine Mahlzeit gekoppelt sein.

Bedingt durch die kürze Harnröhre treten Blasenentzündungen häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Bei Männern besteht die Gefahr, dass zusätzlich die Prostata betroffen ist. Daher sollten Harnwegsinfektionen bei Männern in der Regel als komplizierte Infektionen eingestuft werden, die einer differenzierten Abklärung durch einen Arzt/Ärztin bedürfen sowie in der Regel eine Antibiotika-Therapie erfordern.

UROinfekt® enthält einen einzigartig hochkonzentrierten Extrakt aus Bärentraubenblättern. Deshalb ist die Einnahmen von zwei Tabletten täglich ausreichend (2x 1 Tablette). Diese sollte allerdings nicht unterschritten/abgeändert werden, um sicherzustellen, dass über den Tag hinweg gleichmäßig die antibakteriellen und entzündungshemmenden Stoffe, die im Extrakt der Bärentraubenblätter enthalten sind, in der entzündeten Blase ankommen und dort auch ihre Wirkung ausüben können.

Normalerweise rutscht der pH-Wert des Urins bei einer Blasenentzündung ins Basische. Die Wirkung von UROinfekt® wird dadurch nicht eingeschränkt. Eine aktive Ansäuerung des Urins sollte vermieden werden.

Bis eine Blasenentzündung vollständig ausgeheilt ist, kann es einige Tage dauern. Tritt bei der Einnahme von UROinfekt® nach 4 Tagen keine Besserung der Beschwerden ein, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. Es spricht nach momentanen Erkenntnissen also nichts dagegen die Einnahme von UROinfekt® mit anderen Medikamenten zu kombinieren.

Sie können Ihren Arzt/Ärztin bitten UROinfekt® auf einem Grünen Rezept zu verordnen. Auf diesem Rezept werden rezeptfreie Arzneimittel aufgeschrieben, die für eine Behandlung notwendig sind. Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kosten für ein rezeptfreies Medikament sogar im Nachhinein – allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Wir empfehlen Ihnen bei Ihrer Krankenkasse nachzufragen. Zur Erstattung muss das quittierte grüne Originalrezept eingereicht werden. Sollte die Krankenkasse nicht zahlen, können Sie das Rezept auch dem Finanzamt vorlegen. Entsprechend dem Einkommen können außergewöhnliche Belastungen bei der Steuererklärung berücksichtigt werden. Grundsätzlich zählen dazu auch Krankheitskosten.

  1. Deutsche Gesellschaft für Urologie 2017. AWMF-Register-Nr. 043/044
  2. Glaeske & Schicktanz; Barmer GEK Arzneimittelreport 2015
  3. Gebrauchsinformation UROinfekt® Stand April 2020
  4. Quintus J et la. Planta Med 2005; 71(2):147-52
  5. Wenn sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder sogar schlechter fühlen, sollte der Arzt aufgesucht werden.

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